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Heute vereint die Cave de la Côte 1800 Weinparzellen ganz unterschiedlicher Grösse und erstreckt sich von Lausanne bis Satigny über 450 Hektar, was einem Viertel des Weinbaugebiets von La Côte entspricht. Damit ist sie sozusagen die grösste der kleinen Genossenschaften. Oder umgekehrt - zählen doch fast 300 Weinproduzenten und mehrere Vorzeige-Weingüter des Schweizer Weinbaus dazu, wie etwa Château Malessert (Féchy) und Château de la Bâtie (Vinzel).
Nicht zu vergessen die kleineren Winzer, die ihre Identität und die Typizitäten eines jeden Rebbergs in die Genossenschaft einbringen, statt in einer grossen, anonymen Struktur mit Tendenz zur Vereinheitlichung unterzugehen. Für die Cave de la Côte ist es wichtig, jeden Wein individuell herzustellen, wobei der Winzer erste Ansprechperson und Partner des Önologen- und Kellermeister-Teams ist. Denn die Cave de la Côte gehört wirklich ihren Weinproduzenten und bleibt damit der Kernidee einer Genossenschaft treu.